Multisensorisches Gehirnfutter

Von Thomas Schmidt, Redakteur bei C. Maurer Fachmedien.
Print wirkt: Wische das Digitale weg und werde handgreiflich. Es lohnt sich!
Online ist wichtig – gar keine Frage. Nullen und Einsen lassen sich auch schön messen, erfassen und zählen. Doch sprechen Ziffern auch Gefühle, Emotionen oder sogar Lust an?
Mit schön gestalteten und präsentierten Buchstaben – also Gedrucktes – erreichen Sie das auf jeden Fall. Die Zeit für das Handgreifliche ist wieder gekommen.
Fehlt Ihnen in der flüchtigen, digitalen Welt von heute nicht manchmal etwas Handfestes? „Wisch und weg!“ – Wegwischen, wegdrücken oder wegklicken geht ja so schnell. Doch unser Gehirn sehnt sich nach Berühren – Erleben – Fühlen – Einprägen und Anfassen. Gerade in der digitalen Welt. Begreifen ist somit nicht „Out of Time“, sondern wieder im Kommen.
Aus der Psychologie und den Neurowissenschaften wissen wir, dass das menschliche Gehirn multisensorisch arbeitet. Was uns zu dem Schluss führt, dass Printprodukte, die „multisensorisch“ angelegt und optimiert sind, für einen erfolgreichen Verkauf wertvoll und sinnvoll und besonders geeignet sind.
Oder etwas deutlicher formuliert: Haptische Druckerzeugnisse beeinflussen besonders – und zwar mit allen Sinnen:
» Sehen (visuell),
» Tasten (haptisch),
» Hören (akustisch),
» Riechen (olfaktorisch).
» Schmecken (gustatorisch) könnte man auch noch dazuzählen, doch kommt dieser Sinn im Print-Bereich eher seltener zum Tragen.
Macht also Print wieder mehr Sinn?
Die Antwort finden Sie mit einem Klick im pdf-Artikel von Thomas Schmidt.